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Fluffige Schokobrötchen – Einfach unwiderstehlich

Wenn es ein Gebäck gibt, das immer ein Lächeln auf die Gesichter zaubert, dann sind es fluffige Schokobrötchen. Diese kleinen, luftigen Köstlichkeiten verbinden den zarten Geschmack von Milchbrötchen mit der Freude an zart schmelzender Schokolade – ein absoluter Klassiker, der Kindheitserinnerungen weckt und gleichzeitig perfekt zum Nachmittagskaffee oder Frühstück passt. Sie sind weich, leicht süß, voller Schokostückchen und gerade warm aus dem Ofen einfach himmlisch. Und obwohl sie so köstlich schmecken wie vom Bäcker, sind sie mit ein wenig Geduld auch zuhause wunderbar selbst zu machen. Wenn Sie sich nach etwas trösten-dem, Verwöhnendem sehnen – das ist das Rezept, das Sie brauchen. Und das Beste: Sie lassen sich einfrieren, aufwärmen und sind sogar am nächsten Tag noch weich und lecker.

Küchenausstattung

  • Küchenwaage

  • Große Rührschüssel

  • Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Knethaken

  • Teigkarte oder Holzlöffel

  • Frischhaltefolie oder sauberes Küchentuch

  • Backblech

  • Backpapier

  • Küchenpinsel

  • Ofen

Zutaten

Für ca. 10–12 Brötchen:

  • 500 g Weizenmehl (Typ 550 oder 405)

  • 80 g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g)

  • 250 ml lauwarme Milch

  • 80 g weiche Butter

  • 1 Ei (Größe M)

  • 1 Prise Salz

  • 150 g Schokotropfen oder gehackte Zartbitterschokolade

  • 1 Eigelb + 1 EL Milch (zum Bestreichen)

Anleitung

  1. Hefeteig ansetzen:
    In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und kurz stehen lassen. Dann die Hefemilch zusammen mit dem Ei und der weichen Butter zum Mehl geben.

  2. Teig kneten:
    Mit den Knethaken der Küchenmaschine oder per Hand mindestens 8–10 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Er sollte weich, aber nicht klebrig sein. Dann die Schokotropfen unterkneten.

  3. Teig ruhen lassen:
    Den Teig abdecken und an einem warmen Ort ca. 60–90 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

  4. Brötchen formen:
    Den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche geben, kurz durchkneten und in 10–12 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer runden Kugel formen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

  5. Zweite Gehzeit:
    Die geformten Brötchen nochmals abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sie sichtbar aufgegangen sind.

  6. Backen:
    Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eigelb und Milch verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15–18 Minuten goldbraun backen.

  7. Abkühlen lassen:
    Die fertigen Brötchen aus dem Ofen nehmen und kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf einem Gitter vollständig auskühlen oder lauwarm genießen.

Rezepttipps

  • Die Milch sollte wirklich nur lauwarm sein – zu heiß und die Hefe verliert ihre Triebkraft.

  • Wer mag, kann auch etwas geriebene Orangenschale oder einen Hauch Zimt in den Teig geben – das passt wunderbar zur Schokolade.

  • Für eine vegane Variante können Pflanzenmilch, vegane Butter und ein Ei-Ersatz verwendet werden.

  • Anstelle von Schokotropfen sind auch gehackte Schokolade, Rosinen oder Kakaonibs lecker.

Serviervorschläge

Diese fluffigen Brötchen schmecken am besten ganz frisch – pur, mit etwas Butter oder einem Klecks Haselnusscreme. Sie passen wunderbar zu einem heißen Kakao, einem Café Latte oder als süßes Frühstück am Wochenende. Auch als liebevoll gefüllter Pausensnack für Kinder sind sie perfekt.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich den Teig über Nacht gehen lassen?
Ja! Bereite den Teig am Abend zu, forme die Brötchen und stelle sie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen einfach bei Raumtemperatur etwas akklimatisieren lassen und dann backen.

Kann ich sie einfrieren?
Unbedingt. Nach dem Abkühlen portionsweise einfrieren. Bei Bedarf kurz auftoasten oder bei 160 °C ca. 10 Minuten im Ofen aufbacken.

Was tun, wenn der Teig nicht aufgeht?
Die Temperatur war möglicherweise zu niedrig oder zu hoch. Stelle die Schüssel an einen warmen Ort (z. B. in den ausgeschalteten, leicht vorgewärmten Ofen) und gib ihm etwas mehr Zeit.

Welche Schokolade eignet sich am besten?
Zartbitterschokolade mit mindestens 50 % Kakaoanteil sorgt für ein gutes Gleichgewicht zwischen Süße und Aroma. Auch Kuvertüre funktioniert gut.

Kann ich den Zucker reduzieren?
Ja, bis zu 30 % weniger Zucker ist meist kein Problem – besonders, wenn die Schokolade recht süß ist. Die Textur bleibt dabei fluffig.

Wenn du dich nach dem Duft von frisch gebackenen Schokobrötchen sehnst und etwas Backfreude suchst, dann ist dieses Rezept der richtige Anfang. Ganz ohne Schnickschnack, aber mit ganz viel Liebe und Schokolade.