Dieses Gericht ist wie ein warmer, kulinarischer Umarmung – zartes Hähnchen trifft auf al dente gekochte Rigatoni, umhüllt von einer herrlich cremigen Knoblauch-Parmesan-Buttersoße. Es ist weder schwer noch überladen, sondern genau richtig ausgewogen zwischen Würze, Cremigkeit und Wohlfühlcharakter. Ich finde, es ist ein ideales Wohlfühlessen für gemütliche Abende, aber gleichzeitig auch raffiniert genug, um Gäste zu beeindrucken. Und wenn Sie kein großer Fan von zu kräftigen Soßen sind – keine Sorge: Die Knoblauchbutter ist aromatisch, aber nicht aufdringlich, und die Sahne rundet alles ab, ohne zu beschweren. Wenn Sie ein Gericht suchen, das schnell gemacht ist, aber schmeckt wie aus einem kleinen italienischen Lieblingsrestaurant – dann sind Sie hier genau richtig. Ich wünsche mir manchmal, dass jedes Abendessen so lecker und gleichzeitig unkompliziert sein könnte. Dieses Rezept fühlt sich wie ein kleines Stück Wochenendglück an – und es funktioniert ganz ohne großen Aufwand.

Notwendige Küchenausstattung
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Große Pfanne (am besten antihaftbeschichtet)
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Topf für die Pasta
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Schneidebrett & scharfes Messer
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Holzlöffel oder Pfannenwender
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Reibe für Parmesan
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Messbecher und Küchenwaage
Zutatenübersicht
Für 4 Portionen:
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400 g Rigatoni
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2 EL Butter
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1 EL Olivenöl
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3 Knoblauchzehen, fein gehackt
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500 g Hähnchenbrustfilet, in Streifen geschnitten
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1 TL Paprikapulver, mild
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Salz und schwarzer Pfeffer, nach Geschmack
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250 ml Sahne
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50 ml Hühnerbrühe
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60 g frisch geriebener Parmesan (plus mehr zum Servieren)
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Eine Handvoll frische Petersilie, gehackt
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Optional: etwas Zitronensaft für Frische
Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Die Rigatoni nach Packungsanweisung in reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen. Anschließend abgießen und etwas Kochwasser auffangen.
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Während die Pasta kocht, das Hähnchen vorbereiten: In einer großen Pfanne Butter und Olivenöl erhitzen. Die Hähnchenstreifen mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen, dann in der heißen Pfanne rundum goldbraun anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.
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Im verbliebenen Fett die fein gehackten Knoblauchzehen bei mittlerer Hitze sanft anrösten, bis sie duften – aber nicht braun werden lassen.
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Mit Sahne und Hühnerbrühe ablöschen, aufkochen und dann bei niedriger Hitze etwas einköcheln lassen (etwa 3–4 Minuten), bis die Sauce leicht andickt.
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Den Parmesan einrühren, bis er vollständig geschmolzen ist. Die Sauce jetzt mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
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Das Hähnchen wieder zur Sauce geben und kurz erwärmen. Die abgegossenen Rigatoni unterheben – falls die Sauce zu dick wird, einfach ein wenig vom Kochwasser dazugeben.
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Auf Teller verteilen, mit frisch gehackter Petersilie und zusätzlichem Parmesan bestreuen und sofort servieren.
Rezepttipps
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Wer es besonders aromatisch mag, kann noch eine Prise Chiliflocken oder geröstete Pinienkerne hinzufügen.
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Statt Rigatoni funktionieren auch Penne oder Fusilli wunderbar – Hauptsache, die Sauce haftet gut.
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Für eine leichtere Variante kann die Sahne teilweise durch Milch oder eine pflanzliche Alternative ersetzt werden.
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Wenn du es besonders cremig willst: Ein Löffel Frischkäse gibt der Sauce noch mehr Volumen.
Was passt gut dazu?
Dieses Gericht ist sättigend, aber ein frischer Begleiter macht es perfekt. Wie wäre es mit einem einfachen Rucolasalat mit Zitrusdressing? Auch geröstetes Knoblauchbrot oder gedämpfter grüner Spargel sind tolle Beilagen. Ein Glas trockener Weißwein rundet das Ganze wunderbar ab.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich das Gericht vorbereiten?
Ja! Du kannst die Sauce inklusive Hähnchen vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren einfach vorsichtig erwärmen und mit frisch gekochter Pasta vermengen.
Kann ich die Sahne ersetzen?
Absolut. Für eine leichtere Version nimm halb Milch, halb Frischkäse oder eine pflanzliche Sahnealternative. Die Konsistenz wird etwas weniger üppig, aber immer noch sehr gut.
Wie lange hält das Essen im Kühlschrank?
Gut verschlossen hält es 2–3 Tage. Beim Aufwärmen eventuell mit einem Schuss Wasser oder Brühe strecken.
Kann ich auch Hähnchenschenkel verwenden?
Ja, aber sie sollten entbeint und in kleine Stücke geschnitten sein. Brustfleisch bleibt aber etwas zarter und schneller gar.
Wenn du möchtest, kann ich dir eine druckbare Version oder ein Rezeptbild dazu gestalten. Sag einfach Bescheid!
